Gefühlsarbeit

Raum der Möglichkeiten

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Herzlich willkommen in der Bergwelt der Gefühle

Stell dir vor, es ist Krieg und keiner geht hin - völlig utopisch, oder? Und doch ist es genau das, was ich in Räumen mit Bewusstseinsarbeit erlebt habe und warum ich selbst solche Räume anbiete: Da gelingen Schritte

  • weg vom Recht-Haben hin zum In-Beziehung-Sein
  • weg vom Kampf der Verhaltensweisen und Meinungen hin zu echter Begegnung
  • weg vom Sich-Selbst-Fertigmachen hin zu einem kraftvollen Ja zu sich und anderen.

Aktuell:

Am 13. und 14. April finden wieder die regelmässigen Angebote Boxenstopp und Beziehungspraxis statt und im Juli (11.-14.7.24) ein Possibility Lab in der Schweiz - herzlich willkommen!

Gefühlsarbeit ist ein wichtiger Schwerpunkt meiner Bewusstseinsarbeit, weil es die reinste Freude ist zu spüren,

  • wie archetypische Wutkraft Klarheit bringt
  • wie Traurigkeit Verbundenheit schafft
  • wie Angst sich von der blockierenden Emotion in die präsente Achtsamkeit eines kreativen Menschenwesens wandelt.

Gerade in Beziehungen (auch in der mit mir / dir selbst) kommt so echter (Herz-)Kontakt auf Augenhöhe zustande. Durch und mit der Kraft der Gefühle stehst du in deiner eigenen Autorität und hast Zugang zu unbegrenzten Möglichkeiten. Ich staune immer wieder, wie reich sich mein Leben dadurch entwickelt hat ...

Ein zweiter wichtiger Schwerpunkt ist die Schattenarbeit. Natürlich gibt es in mir einen Teil, der Recht haben will (nur als Beispiel; bisher habe ich niemanden getroffen, der diesen Teil nicht hatte). Stell dir verschiedene Varianten in Aktion vor:

  • darauf beharren, nicht Recht haben zu wollen, ohne die darin liegende Paradoxie zu bemerken
  • dem anderen scheinbar Recht geben und sich innerlich dabei überlegen fühlen ("eigentlich habe ich ja Recht, doch bin ich eben auch grosszügig" oder so ähnlich)
  • das Recht-Haben Wollen eingestehen und darüber in selbstbezogene Traurigkeit versinken ("oje, wie schlimm von mir, noch immer in dieser Schattenseite festzustecken")
  • das Recht-Haben Wollen neutral (ohne Wertung) wahrnehmen, entspannt eingestehen und die Traurigkeit fühlen, wie das die Beziehung zerstört.

Die beiden letzten Varianten beruhen beide auf dem Wahrnehmen und sogar Eingestehen der Schattenseite, doch die dahinter liegende Absicht ist verschieden. Im ersten Fall bewertest du die Schattenseite als "schlimm" und präsentierst dich in der Konsequenz daraus als Opfer. Die scheinbaren Vorteile: Du wirst eher bemitleidet als angegriffen und kannst dich heimlich sogar noch überlegen fühlen wegen des Eingestehens einer Schattenseite. Ergebnis: Weder bist du in deiner Kraft noch kommt echte Beziehung auf Augenhöhe zustande. Klingt nicht so attraktiv, oder?

Solche Varianten in sicheren Räumen spielerisch (z.B. in einem Rollenspiel) auszuprobieren und dabei selbst herauszufinden, was funktioniert und was nicht, habe ich als sehr inspirierend und wirksam kennengelernt, ob als Teilnehmer oder Raumhalter. In die tiefe transformatorische Arbeit bringen diese und andere spielerischen Aspekte, Humor, körperliche Bewegung z.B. zu Musik und spontane Impulse Lebendigkeit, Leichtigkeit und Freude rein.

Eines ist klar: Rosen haben Dornen und Bergwanderungen sind auch anstrengend. Es braucht die Arbeit für den Gipfel, das eigene Bemühen für den Erfolg bei jeder Form langfristig wirksamer Veränderung. Denn im alten Trott zu bleiben, ist erst einmal einfacher, bequemer und sicherer. Neue Experimente dagegen sind eher beängstigend - welch Glück, dass Gefühlsarbeit einen Zugang zur Angst ermöglicht, bei dem diese nicht mehr blockiert. Du machst die konkrete Erfahrung, dass du grösser bist als deine Angst (auch als Wut, Traurigkeit und Freude) und dass alle Gefühle dich unterstützen, wenn du sie ganz in Besitz nimmst bzw. durch dich durchfliessen lässt.

Lust auf mehr? Schau dich gern um auf diesen Seiten und melde dich unter Kontakt, wenn dich etwas anspricht oder du Fragen hast. Niemand kann das für dich tun und niemand kann dich daran hindern. In diesem Sinne noch einmal: Herzlich willkommen!